Nur noch Kleingärten in Bauland umwandeln, wenn Ersatzflächen geschaffen werden

Im Gartenentwicklungskonzept aus dem Jahr 2013 wurde versprochen, dass nur dann Kleingärten in Bauland umgewandelt werden, wenn zuerst Ersatzflächen geschaffen worden sind. Von diesen vielfach zugesagten Ersatzflächen ist aber bis heute noch kein Quadratmeter zu Wege gebracht worden. Die FDP Jena-Saale-Holzland setzt sich dafür ein, dass die Stadt ihre Zusagen an die Kleingärtner einhält und nur dann bestehende Gartenflächen zu Bauland umwidmet, wenn im gleichen Zug Ersatzflächen geschaffen werden.

Auch dieses Thema zeigt wieder, dass die grundlegende Knappheit an Bauland in Jena nicht allein dadurch entschärft werden kann, dass innerorts mehr Bauland ausgewiesen wird. Sondern das Umland muss mit einbezogen werden, neue Wohngebiete müssen auch dort entstehen dürfen. Die FDP Jena-Saale-Holzland besteht darauf, beides zu tun - letzteres durch eine gänzlich neue Art der Zusammenarbeit mit dem Umland, am besten im Rahmen eines neu zu schaffenden Regionalkreises.