Freie Demokraten treten mit eigener Liste zur Wahl an
Die Freien Demokraten in Stadtroda haben auf ihrer Wahlkreismitgliederversammlung ihre Wahlliste zum Stadtrodaer Stadtrat aufgestellt. Mit Martin Herold und Marco Lipowski kandidieren auf den ersten beiden Listenplätzen zwei Kandidaten, die sich bereits an anderen Stellen ehrenamtlich für die Entwicklung der Stadt mit seinen Ortsteilen und für die Region engagieren. Komplettiert wird die Liste auf Platz 3 durch den Gastronom Armin Triebiger.
Martin Herold ist 57 Jahre, Diplom-Agraringenieur und hat bereits viele Jahre Erfahrung als Gemeinderat in Quirla. Marco Lipowski ist 38 Jahre, beruflich als Steuerberater tätig und unterstützt seit vielen Jahren, u.a. als Schatzmeister von Grün-Weiß Stadtroda, die Vielfalt der Vereine in der Region.
„Stadtroda muss als Wohn- und Wirtschaftsstandort für die Zukunft attraktiv bleiben. Die Menschen die hier leben und arbeiten, müssen sich wohlfühlen und sich mit der Stadt und der Region identifizieren. Weiter ist es mein Bestreben den Vereinen der Stadt und der Region mehr Gehör zu schenken. Die weichen Standortfaktoren wie „Schwimmbad, Schulen, Kindergärten und Vereine“ stehen genauso im Fokus wie die wirtschaftliche Situation der Stadt und der Region. Wir müssen nach Vorne blicken und Perspektiven entwickeln, hierfür müssen wir die Bürger auf diesen gemeinsamen Weg mitnehmen. Die Mitwirkung vieler macht es für jeden einzelnen leichter. Dafür brauchen wir aber eine dynamische und transparente Kommunikation und Zusammenarbeit mit allen“, sagt Marco Lipowski zur Motivation seiner Kandidatur für den Stadtrat.
Wir Freie Demokraten wollen in Stadtroda einen Modernisierungsschub möglich machen und in den kommenden Jahren uns dafür einsetzen, dass Stadtroda mit seinen Ortsteilen eine lebenswerte Stadt wird, auch in der überregionalen Zusammenarbeit mit der Stadt Jena. Wir setzen uns für eine Bürgergesellschaft mit Partnerschaften auf Augenhöhe ein. Denn wir wollen in einer Region leben, in der alle Bürgerinnen und Bürger aktiv an Kultur-, Sport- und Gesellschaftsvereinen teilhaben können.
Martin Herold, bisher aktiver Gemeinderat in der Gemeinde Quirla und wohnhaft in Dorna, möchte zukünftig als Bürgervertreter im Stadtrodaer Stadtrat seine Arbeit fortsetzen. „Ich will mich auch dafür einsetzen, dass die von den Einwohnern und Verantwortlichen der Gemeinde Quirla / Dorna geschaffenen Werte sowie unsere Vereine und Höhepunkte des Zusammenlebens in Stadtroda Anerkennung finden.“
Weitere wichtige Themen sind u.a. die Stadtrodaer Bildungslandschaft, bei der wir uns in Stadt und Kreis für moderne Schulstandorte mit mehr Schulautonomie einsetzen. Schulen brauchen das ABC und das WLAN. In den Kindergärten stehen wir für eine Qualitätsoffensive. Ein vielseitiges Angebot soll Wahlfreiheit für Eltern und Kinder sicherstellen. Damit verbunden ist auch die Erreichbarkeit von Infrastruktur und Daseinsvorsorge in der Stadt und seinen Ortsteilen.
Mit der Stadtverwaltung wollen wir gemeinsam die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt verbessern sowie eine Transparenz- und eine digitale Verwaltungsoffensive mit neuen Technologien nah am Menschen auf den Weg bringen, um wertvolle Ressourcen – Papier, Geld und Zeit – zukünftig einzusparen. Dazu setzen wir uns für mehr Tempo beim flächendeckenden Ausbau gigabitfähiger Breitbandnetze ein. Schnelles Internet mit Glasfaser für alle sind auch die Grundlage für die weitere Entwicklung der Lebensqualität in unserer Stadt und unseren Dörfern.
„Wer seine Heimat liebt, macht sie besser. Deshalb wollen wir Liberale nach der Wahl im Stadtrodaer Stadtrat vertreten sein und uns mit Sachverstand, Gestaltungsoptimismus und zukunftsweisenden Ideen in die Stadt- und Regionalentwicklung engagiert einbringen“, freut sich der FDP-Kreisvorsitzende Patrick Frisch über die Kandidaturen und eine eigene FDP-Liste zur Wahl.