FDP wählt Patrick Frisch zum Spitzenkandidaten für die Kommunalwahlen im Saale-Holzland-Kreis
Patrick Frisch ist auf der heutigen Kreismitgliederversammlung der FDP des Saale-Holzland-Kreises zum Spitzenkandidaten seiner Partei für die Kommunalwahlen am 26. Mai 2024 gewählt. Die FDP wird damit auch mit einer eigenständigen Kandidatur für die Landratswahlen den Bürgerinnen und Bürgern ein klares inhaltliches Angebot für die Zukunft im Landkreis machen. In einer Wahlversammlung wählten die Mitglieder Patrick Frisch sowohl auf den Spitzenplatz für die Kreistagswahlen als auch zum Landratskandidaten. “Wir sind trotz Gegenwind engagiert und motiviert, denn es geht um unsere Region”, sagte Patrick Frisch zu den Mitgliedern und stimmte damit auf einen engagierten Wahlkampf ein.
Frisch betont die Wichtigkeit der Kreistagswahlen: “Die Wahlen für einen neuen Kreistag und einen neuen Landrat sind richtungsweisend für den Saale-Holzland-Kreis und seine Städte und Dörfer. Wir brauchen im politischen Miteinander mehr Leidenschaft für Verantwortung und Respekt vor Leistung. Nur so kommen wir zu mehr Initiative in der regionalen Kreisentwicklung. Wir wollen die Ideen und Handlungsziele aus dem gemeinsam beschlossenen Kreisentwicklungskonzept zum Leben erwecken. Unser Ziel ist eine leistungsstarke, innovative und nachhaltige Region. Dafür wollen wir eine starke Fraktion im künftigen Kreistag bilden.”
Die Freien Demokraten wollen für unseren Landkreis eine mutmachende Perspektive im Wahlkampf aufzeigen und legen bereits ihr Wahlprogramm mit liberalen Kernforderungen vor. Die FDP will mit ihren Ideen die regionale Zusammenarbeit stärken und ausbauen sowie eine Region so stärken, dass jede und jeder seine Lebensziele verwirklichen kann. Sie steht in der Region für eine Politik der wirtschaftlichen Stärke, der finanziellen Stabilität zwischen dem Landkreis und seinen kreisangehörigen Städten und Dörfern sowie für Zukunftsdenken für beste Bildung und moderne Klassenzimmer, in denen die Kinder qualitativen, vielseitigen Unterricht erfahren und der auch stattfindet.
Die Region Saale-Holzland wird in vielen Gesellschaftsbereichen durch vielseitiges, ehrenamtliches Engagement aus der Mitte der Bevölkerung getragen. Das ist für die Freien Demokraten zentral und sie machen sich stark für eine Respekt-Gesellschaft, in der Heimatverbundenheit und Weltoffenheit, gesellschaftliche Vielfalt und persönliche Selbstbestimmung sowie das Ehrenamt mit großer Wertschätzung generationenübergreifend geachtet werden. In einer starken Respekt-Gesellschaft werden durch aktive Teilhabe die Freiheitsrechte gewahrt und die Vielfalt und Toleranz unseres Landes gegen Angriffe und Extreme jeglicher Art geschützt.
Wer seine Stadt, sein Dorf und unsere Region liebt, macht sie besser - das ist das mutmachende Plädoyer von Patrick Frisch, der mit seiner Vita zeigt und persönlich für die Zukunftsaufgaben des Saale-Holzland-Kreises einsteht und diese mit Ehrgeiz und Handlungswillen anpackt. Als zentrale Aufgabe sieht er in der kommenden Legislaturperiode, dass für die Menschen, die die Region tagtäglich mit ihrer Arbeit und ihrem ehrenamtlichen Engagement am Laufen halten, die Kreisprojekte mit mehr Tempo umgesetzt werden.
Patrick Frisch, 34 Jahre alt, aufgewachsen und verwurzelt im Saale-Holzland-Kreis, wohnt heute mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter in Zöllnitz. Er ist Geschäftsführer eines inhabergeführten mittelständischen Dienstleistungsunternehmens in Stadtroda und Vorsitzender des Gewerbevereins Stadtroda sowie Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse Jena-Saale-Holzland.
Für die Freien Demokraten ist Patrick Frisch der Kreisvorsitzende des Jena-Saale-Holzland-Kreises und sitzt als Vorsitzender der FDP-Fraktion im Kreistag des Saale-Holzland-Kreises.
Das Programm trägt den Titel “Es geht um unsere Region.“ Mit ihrem Programm für eine vernunft- und lösungsorientierte Politik im Landkreis startet die FDP einen kraftvollen Aufruf zum Handeln für alle, denen die Zukunft der Saale-Holzland- Region und ihren Menschen am Herzen liegt.
Nachfolgend eine Auswahl aus dem FDP-Wahlprogramm für den Saale-Holzland-Kreis:
- Klarer Kurs für wirtschaftliche Stärke und finanzielle Stabilität
In die Zukunft investiert man nicht mit einem Dispokredit: Wirtschaftliche Stärke ist der Garant für zukünftige kommunale Gestaltungsmöglichkeiten. Wenn sich die Wirtschaft verändert, dann muss sich auch die regionale Wirtschaftsförderung in ihrer Struktur und Aufgabenwahrnehmung ändern. Deswegen stehen wir in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, aufbauend auf Stabilität, Solidität und Subsidiarität, für ein neues Verständnis, wie wir zukünftig gemeinsame kommunale Aufgaben auch gemeinsam finanzieren, mit dem Ziel der Region neue Entwicklungspotentiale zu eröffnen und gleichzeitig den Städten und Dörfern Handlungsspielräume für eigene Investitionen zu ermöglichen.
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Bildung ist unser Jugendwort des Jahres: Investitionen in Bildung und moderne Klassenzimmer mit größter Priorität voranbringen
Bildung hat einen gesellschaftlichen Wert und auch einen Preis, den der Landkreis als Schulträger gemeinsam mit den Städten und Dörfern in den kommenden Jahren auch finanziell mit größter Priorität weiter intensivieren muss. Erst investieren wir in Bildung, dann verbessern die Kinder unsere Region und mit ihren neuen Ideen die Welt. Schulen sind unsere gesellschaftlichen Zukunftswerkstätten, vor allem mit Blick auf die zukünftigen weiteren Investitionsbedarfe, denn Schulen brauchen das ABC und das WLAN. Unser Zukunftsziel sind Schulen, in denen pädagogisch wertvoller Unterricht stattfindet und außerschulische Angebote zukunftsfest gewährleistet werden sowie moderne Klassenzimmer, die den Fortschritt willkommen heißen.
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Verwaltungs-Brücken statt Verwaltungs-Mauern: Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Jena und dem Saale-Holzland-Kreis in der Region
Das Wohl des Landkreises sowie seiner Städte und Dörfer endet nicht an ihren Verwaltungsgrenzen und deren gemeinsames Handeln ist für unsere Zukunft entscheidend. Regionale Partnerschaften und neue Kooperationen sind unser Ziel, denn erfolgreiche Zusammenarbeit in der Region für Nahverkehr, Wohnungsbau und Wirtschaftsförderung kennt keine Verwaltungsgrenzen. Wir wollen in einer leistungsstarken Region gemeinsam leben und arbeiten mit Motor-Wirkung für ganz Thüringen und Ausstrahlungskraft in alle Himmelsrichtungen. Nicht der Wettbewerb zwischen Eisenberg und Stadtroda ist entscheidend, sondern der gemeinsame Wettbewerb mit Wirtschaftsregionen wie Leipzig und Nürnberg-Erlangen steht im Mittelpunkt.
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Eine unkomplizierte Verwaltung für unsere Region, die den digitalen Anschluss nicht verliert
Verwaltung muss auch Verantwortung bedeuten. Vertrauen in die Verwaltung lebt von der Transparenz und Offenheit ihrer Arbeit in einem zukünftigen modernen Bürgerservice – sowohl online von zu Hause als auch im persönlichen Gespräch vor Ort. Für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unserer Region und die Entwicklung der Lebensqualität in unseren Städten und Dörfern brauchen wir einen leistungsfähigen, technisch-zeitgemäßen Anschluss an die digitale Welt. Eine digitale Verwaltung-Offensive mit neuen Technologien nah am Menschen auf den Weg zu bringen, welche den Bürgerinnen und Bürgern dient, die Arbeit für die Beschäftigten einfacher macht und wertvolle Ressourcen – Papier, Geld und Zeit – einspart, ist in der Zukunft im Saale-Holzland-Kreis möglich.
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Saale-Holzland-Kreis, eine Region des Miteinanders und des Willkommens:
Wir setzen uns für eine Region ein, in der Einwohner jeden Alters aktiv und engagiert zusammenleben. Unsere Vorstellung ist geprägt von einem starken Zusammenwirken von Innovationen und Traditionen, die Generationen zusammenbringen. Wir stehen für eine starke Respekt-Gesellschaft, in der Vielfalt, Weltoffenheit, persönliche Selbstbestimmung und das Ehrenamt mit großer Wertschätzung geachtet werden. Durch aktive Teilhabe wollen wir unsere Heimatverbundenheit und Weltoffenheit in der Region bewahren, die Bürger- und Freiheitsrechte stärken sowie die Vielfalt und Toleranz unseres Landes gegen Angriffe und Extreme jeglicher Art schützen.